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"Absolutes Scheißwetter": Sieger lobt die Fans in Schladming

Österreich-Spezialist Linus Straßer schlägt nach Kitzbühel auch in Schladming zu. Die Fans auf der Planai ringen dem Deutschen seinen Respekt ab.

Foto: © GEPA

22.500 Fans trotzten beim Nightrace in Schladming dem Wetter. 

Teilweise starker Regen und unangenehmer Wind hinderten die Zuschauer nicht daran, die Planai einmal mehr in eine große Party zu verwandeln. 

Am Ende erwies sich das Publikum auch als sportlich fair, als mit Linus Straßer ein Deutscher in Österreich über den Sieg jubelte. 

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Drei Tage nach der erfolgreichen "Mission Gams" gewann Straßer am Mittwoch nach 2022 zum zweiten Mal das legendäre Nightrace.

Und hatte im Anschluss Lob für die Fans auf der Planai übrig: "Es ist absolutes Scheißwetter und ihr seid trotzdem da und macht Schladming zu einem der besten Rennen überhaupt", verlautete Straßer übers Stadion-Mikrofon. 

Straßer, der Österreich-Spezialist

Für Straßer, der in jungen Jahren in Kitzbühel gefördert wurde, ist es der fünfte Weltcup-Sieg. Er bleibt ein Österreich-Spezialist. Drei seiner vier Slalomsiege hat der 31-Jährige hier eingefahren.

Als erster Slalomfahrer seit Henrik Kristoffersen 2016 und als Achter insgesamt gewann Straßer im selben Jahr die beiden Jänner-Klassiker Kitzbühel und Schladming.

"Es ist unglaublich. Die zwei prestigeträchtigsten Rennen im Jahr zu gewinnen... als Slalom-Fahrer willst du genau diese zwei Rennen gewinnen. Es ist unglaublich", schwärmt Straßer. 


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