news

"Das ist bodenlos": Heftige Kritik von Feller beim Finale

Die Pistenbedingungen im letzten Saison-Slalom in Sun Valley stoßen Manuel Feller sauer auf. "Knapp dran an nicht fahrbar", findet der ÖSV-Star.

Foto: © GEPA

Großer Ärger bei Manuel Feller im allerletzten Rennen der Saison. 

Der Tiroler kritisiert die Pistenbedingungen nach dem 1. Durchgang des Slaloms in Sun Valley scharf. Zwischenstand im 1. Durchgang >>>

"Es ist sehr, sehr grenzwertig, schon knapp dran an nicht fahrbar", sagt der zur Halbzeit Zehntplatzierte im ORF-Interview. Feller zufolge sei angesichts der warmen Bedingungen zu wenig mit Salz und Wasser an der Piste gearbeitet worden. 

"Die Tore, wo sie mit ihren drei Kanistern und Hände voller Salz gearbeitet haben, waren ok. Aber vor allem der Finish-Teil ist bodenlos. Es ist toter Schnee und einfach kein Untergrund da", moniert Feller. 

Er hoffe, dass die Piste in Hinblick auf den 2. Durchgang noch mit Wasser und Salz bearbeitet werden. "Wobei", so Feller, "das bringt mir jetzt auch nichts mehr."

Strasser erlebt Schrecksekunde mit Pistenarbeiter

Einer jener Arbeiter, der auf der Piste im Einsatz ist, sorgt indes für eine Schrecksekunde, als er bei der Fahrt von Linus Strasser den Kurs kreuzt. Der Deutsche und der Rutscher schrammen nur knapp aneinander vorbei. 

"Ich habe schon drei Tore davor gesehen, dass da einer reinrutscht und kurz kalkuliert und gemerkt, das könnte sich ausgehen. Der nächste Gedanke war: Wenn ich da jetzt stehen bleibe, fahre ich als Letzter (beim Wiederholungslauf; Anm.) - ich glaube, da war das das kleinere Übel", nimmt Strasser die Situation im ORF-Interview recht gelassen. "Alles gut, halb so wild."

Der 2. Durchgang steigt ab 20:00 Uhr - im LIVE-Ticker >>>




Alle Gewinner des Slalom-Weltcups der letzten 31 Jahre

Kommentare