Es könnten die mitunter bedeutendsten Tage in der Karriere von Manuel Feller werden.
Nach seinem Sieg im Slalom in Palisades Tahoe am Sonntag könnte der Fieberbrunner bei der kommenden Weltcup-Station in Aspen an diesem Wochenende bereits die kleine Kristallkugel fixieren.
Feller vor Slalom-Kristall: "Das lässt er sich nicht nehmen" >>>
Dem Slalom ordnet Feller alles unter. Deshalb will er in Aspen im Riesentorlauf kürzer treten.
Feller: "Es ist ein großes Risiko, dass da was passiert"
Riesentorlauf-Training ist für ihn zurzeit kaum möglich, da er danach enorm viel Zeit und Aufwand für die Regeneration benötigten würde. In Aspen will er auch auf ein Rennen verzichten, um für den Slalom optimal gerüstet und fit zu sein.
Weil dort der abgebrochene und nicht gewertete Auftakt von Sölden nachgetragen wird, stehen gleich zwei Riesentorläufe am Stück an. Wie Feller im ORF-Interview sagt, wird er den RTL am Samstag wohl auslassen.
"Das Programm ist für einen, der zwei Disziplinen fährt, schon fast ein bisschen fahrlässig, muss man sagen. Vor allem mit der Höhe, mit den Reisen und allem ist es ein großes Risiko, dass da irgendwas passiert", legt er in der Diskussion um den fordernden Weltcup-Kalender nach. "Von dem her werde ich am Freitag agieren, Samstag Pause und am Sonntag noch einmal einen guten Slalom fahren."
