Großen Wirbel gab es am vergangenen Wochenende rund um Technik-Ass Henrik Kristoffersen!
Wie bekanntgeworden ist, lieferte sich der Norweger bei der Startnummernauslosung des Slaloms von Val d'Isere ein wildes Wortgefecht mit dem Schweizer Daniel Yule, da er sich von diesem provoziert gefühlt hatte.
Laut Informationen des "Blicks" kam es zu dem Vorfall, nachdem Kristoffersen mit Landsmann Atle Lie McGrath über den am Vortag über die Bühne gegangenen Riesenslalom diskutiert hatte und diesen für nicht fair befunden hatte.
Dabei soll sich Yule, der im Übrigen gar nicht am Start gestanden hatte, eingemischt haben und den Norweger mit provokanten Aussagen gereizt, woraufhin Kristoffersen zwei Mal "F*ck you, Daniel!" gerufen haben soll.
Kristoffersen-Ärger über Yules Verhalten
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Diese bestätigte der 30-Jährige nun gegenüber "Dagbladet" und erklärt gleichzeitig, wie es zu der Aussage kam:
"Er ist nicht mal den Riesenslalom gefahren. Wenn man nach dem Rennen dann provoziert, ist das unfair", schildert Kristoffersen. "Ich war schon stinksauer, bevor er anfing, mich zu ärgern. Jeder, der das Rennen gesehen hat, konnte sehen, dass der Lauf nicht unter fairen Bedingungen stattgefunden hat. Diejenigen, die etwas anderes behaupten, haben keine Ahnung, wovon sie reden. Wenn man stichelt, was erwartet man?"
Inzwischen haben sich beide Parteien ausgesprochen, um den Vorfall hinter sich zu lassen. Sportlich beeindrucken ließ sich Kristoffersen indes nicht, denn den darauffolgenden Slalom konnte der Norweger vor McGrath für sich entscheiden (Zum Rennbericht >>>).