Sieg in der Abfahrt und Platz drei im Super-G - Thomas Dreßen hätte in Saalbach eigentlich keinen Grund zur Unzufriedenheit.
Nach dem Super-G, der aufgrund von starkem Wind und Schneefall um 2:20 Stunden verschoben werden musste, äußert sich der Deutsche dennoch kritisch über das Rennen.
"Neben der Piste war schon viel nasser und schwerer Schnee, da will nicht verschneiden. Für mich ist es gut ausgegangen, aber man sollte schon überlegen, ob es Sinn macht, ein Rennen bei diesen Bedingungen unbedingt durchdrücken zu müssen", sagt Dreßen im ORF-Interview.
Der 26-Jährige, der sich in seiner Comeback-Saison nach einem Kreuzbandriss befindet, erklärt: "Wenn du in den weichen Schnee hinaus kommst und verschneidest, bist du nur noch Passagier. Hoffentlich kommt jeder heil herunter."