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Ex-Läufer: "Zu wenig Training mit Hirscher"

Zu viel Neid und zu wenig Training mit Marcel Hirscher - so die Kritik:

Ex-Läufer: Foto: © GEPA

Ist Österreich nach wie vor die Ski-Nation Nummer eins?

Diese Frage beschäftigt nach den durchwachsenen Leistungen der ÖSV-Herren in Saison eins nach Marcel Hirscher nicht nur Fans, sondern auch ehemalige ÖSV-Läufer. 

Reinfried Herbst spart bei "Servus TV" dahingehend nicht mit Kritik am heimischen Verband. "Bei uns spielt zu viel Neid mit. Im Endeffekt sollte der Sport und der Sportler im Vordergrund stehen und nicht, welche Marke jemand fährt oder ähnliche Dinge", sagt der ehemalige Technik-Spezialist. 

Philipp Schörghofer, der erst im vergangenen Jahr seine Karriere beendete, ist hingegen der Meinung, dass der ÖSV in den vergangenen Jahren noch mehr von Hirscher hätte profitieren können. 

"Ich habe den Marcel - den besten Skifahrer - acht Jahre im Team gehabt, aber wir haben viel zu wenig mit ihm trainieren dürfen. Schade, das hätte uns sicher geholfen", sagt Schörghofer. Es sei zwar immer so dargestellt worden, dass das restliche ÖSV-Technik-Team und Hirscher oft miteinander trainiert hätten, aber dem sei nicht so gewesen.

Deshalb fordert der Salzburger, dass Nachwuchsfahrer mit den Topleuten trainieren sollen, denn: "Wenn man sich mit den Besten messen kann, wird man selbst besser."

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