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Fabio Gstrein rauscht in Hafjell am Podest vorbei

Der Tiroler rutscht im zweiten Durchgang noch aus den Top-3. Der Sieg geht an den Weltmeister, der auch im Slalom-Weltcup den Rückstand verkürzen kann.

Fabio Gstrein rauscht in Hafjell am Podest vorbei Foto: © GEPA

Österreich muss weiter auf den ersten Sieg in dieser Skiweltcup-Saison warten.

Fabio Gstrein belegt am Sonntag als bester Österreicher im Slalom von Hafjell den sechsten Rang. Der Tiroler liegt zur Halbzeit noch auf Platz drei, verliert in der Entscheidung jedoch ein paar Ränge.

Gstrein fehlen am Ende 0,68 Sekunden auf Sieger Loic Meillard (SUI). Der Schweizer siegt vor Atle Lie McGrath (NOR/+0,21) und Lucas Pinheiro Braathen (BRA/+0,47 Sek.).

Kristoffersen mit dem Roten Trikot zum Finale

Im Kampf um den Slalom-Weltcup fällt die Entscheidung erst beim Weltcup-Finale in Sun Valley. Henrik Kristoffersen landet am Sonntag auf dem fünften Rang (+0,65 Sek.) und nimmt damit einen komfortablen Vorsprung auf Loic Meillard ins letzte Rennen mit.

Auch Clement Noel (FRA) hat noch theoretische Chancen auf die Kugel.

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Raschner, Matt, Strolz zittern sich zum Weltcup-Finale

Für die restlichen Österreicher ging es am Sonntag noch um die Qualifikation für das Weltcup-Finale in Sun Valley, für das sich lediglich die Top25 einer jeden Disziplinenwertung qualifizieren.

Der große Angriff gelingt jedoch keinem ÖSV-Läufer. Johannes Strolz belegt am Sonntag Rang 20 (+2,20 Sek.).

Joshua Sturm wird 24. (+2,36 Sek.), Adrian Pertl 25. (+2,48 Sek.) und Michael Matt landet auf Platz 26 (+2,70 Sek.). Marco Schwarz scheidet im zweiten Lauf aus, Dominik Raschner bereits im ersten Durchgang.

Raschner, Matt und Strolz schaffen es am Ende trotzdem, in den Top25 des Slalom-Weltcups zu bleiben. Schwarz, Pertl und Sturm verpassen hingegen den abschließenden Saison-Slalom.

Angeschlagener Feller im ersten Lauf out

Keine Punkte gibt es am Sonntag auch für Manuel Feller. Der Tiroler, der gesundheitlich angeschlagen in den ersten Durchgang geht, schlägt sich zwar wacker, scheidet jedoch mit anständiger Zwischenzeit wenige Tore vor dem Ziel aus.


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