Mit seiner Verschwörungstheorie zur Absage des Sölden-RTL erntet Ted Ligety einiges Kopfschütteln.
Manuel Feller gibt dem US-Amerikaner auf Facebook Kontra: "Ted, ich habe großen Respekt vor dir und du bist/warst eines meiner großen Vorbilder. Aber hat dir deine Mutter nicht gelernt, keine Lügen zu erzählen? Wir alle wären heute gerne gefahren und niemand ist für diese Absage verantwortlich. Dem Österreichischen Verband oder dem Veranstalter Vorwürfe zu machen, ist eine Schande."
"Warum ein Sportler so zündelt, verstehe ich nicht"
Auch Österreichs Cheftrainer Andreas Puelacher ist über die Tweets von Ligety verwundert:"Ich verstehe so etwas nicht. Bis jetzt war Ted ein großer, fairer Sportsmann. Vielleicht haben ihn seine Trainer schlecht informiert darüber, wie es am Berg ausschaut."
Für den Tiroler war die Absage "unstrittig". "Oben fliegen die Sachen durch die Gegend, die Lampen wackeln heftig. Im Endeffekt war es unmöglich, ein sicheres Rennen abzuwickeln, vor allem für die Zuschauer", berichtete der Herrenchef nach Telefonaten mit Rennleiter Rainer Gstrein.
"Warum dann ein Sportler trotzdem so zündelt, verstehe ich nicht. Ich finde das unfair. Es ist ja nicht das erste Rennen, das abgesagt wird."
Felix Neureuther nimmt die Absage hingegen mit Humor>>>
It may be horrible weather up there but when the president of the OSV is telling people it will be cancelled days in advance it smells fishy
— Ted Ligety (@tedligety) 29. Oktober 2017