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Feller-Sieg am Chuenisbärgli: "Ein Traum geht in Erfüllung"

Manuel Feller triumphiert nach einem "brutalen Fight" endlich auf seinem Lieblingshang. Auch Dominik Raschner feiert einen seiner größten Erfolge. Die Stimmen:

Feller-Sieg am Chuenisbärgli: Foto: © GEPA

Dritter Saison-Slalom, dritter Sieg für Rot-Weiß-Rot!

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Der Tiroler carvt am Chuenisbärgli nach Halbzeitrang fünf noch zu seinem vierten Weltcup-Erfolg. In Adelboden ist es für Feller der erste Sieg.

"Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Adelboden ist einer meiner Lieblingshänge, wenn nicht der Lieblingshang", sagt Feller im ORF-Interview, nachdem er überschwänglich gejubelt hatte. "Es ist ein unglaublich schwerer Slalom-Hang, es war schon ein großes Ziel, da mal zu gewinnen."

Feller: "Es war ein brutaler Fight"

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"Die Hundertstel sind einmal auf meiner Seite, ich hatte es auch schon oft andersrum", gibt der 31-Jährige zu bedenken.

"Es war ein brutaler Fight. Die Sicht war nicht mehr gut, die Piste war auch nicht mehr einfach. Es sind sehr viele schnelle Leute unterwegs gewesen auf dem Hügel. Ich habe gewusst, wenn ich mitreden will, muss ich Vollgas geben. Aber auf dem Leaderboard habe ich dann schon geschwitzt. Unglaublich."

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Der 31-jährige Feller übernimmt auch das Rote Trikot des Weltcup-Leaders im Slalom vom verletzten Marco Schwarz, der kurz vor Weihnachten beim Nachtslalom-Klassiker in Madonna di Campiglio triumphierte. Weltcup-Stände >>>

Im Moment des Triumphs sind die Gedanken im ÖSV-Team auch beim Teamkollegen. "Der Technik-Haufen ist eine schöne Familie, da gehört Blacky auch dazu. Es sind alle Profis genug und kompensieren das, aber natürlich fehlt so einer wie Marco. Sie sind das Rennen heute sicher auch ein bisschen für Blacky gefahren", sagt ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer

Raschner: "Das ist mein größter Erfolg"

Ein kräftiges Lebenszeichen gibt in Adelboden Dominik Raschner ab: Der Parallel-Vizeweltmeister, mit Nummer 35 gestartet, verbessert sich vom 16. auf den dritten Platz und fabriziert seinen ersten Podestplatz im Slalom. Zuvor war der 29-Jährige in dieser Disziplin nie besser als 16.

"Unglaublich, das hätte ich mir nie erträumen können. Das ist mein größter Erfolg", schwärmt Raschner im ORF-Interview. 

"Ich habe viel investiert in mein Slalom-Fahren, ich habe heuer den Fokus mehr auf den Slalom gelegt. Nach dem Materialwechsel bin ich sehr stabil und fühle mich sehr wohl", erklärt Raschner, der sich mit den Plätzen 17 und 20 in den ersten beiden Saison-Slaloms auch in Hinblick auf die Startnummer nach vorne gearbeitet hat. 

"Es freut mich, dass Domi mal zeigt, was er drauf hat", sagt Chefcoach Pfeifer, der um die Qualitäten seines Schützlings weiß. "Er ist im Slalom im Training über viele Jahre bei den Schnellsten dabei gewesen, er hat lange gehadert. Jetzt hat er das Selbstbewusstsein, jetzt fährt er die Ergebnisse ein. Das ist eine gute Stütze für die Zukunft."

Feller mit Ansage für die Heimrennen

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"Es kann so weiter gehen. Ich hoffe, dass ich die Form für die Heimrennen behalte", so Feller. "Ich habe letztes Jahr gesagt, ich weiß nicht, ob ich nochmal in so einer guten Form nach Kitzbühel komme. Momentan schaut's danach aus, als wäre ich in noch besserer Form."

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