Alexis Pinturault wird die restliche Ski-Weltcup-Saison und damit auch die Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm verpassen.
Nach seinem Sturz beim Super-G in Kitzbühel unterzog sich der Franzose in der Heimat weiteren medizinischen Untersuchungen. Wie der französische Skiverband am Dienstag bestätigt, erlitt der 33-Jährige eine Fraktur des inneren Tibiaplateaus im rechten Knie sowie eine Meniskusläsion.
"Für Alexis beginnt nun eine Erholungsphase von etwa sechs Wochen, bevor er allmählich mit seinem Rehabilitationsprogramm beginnt", heißt es im offiziellen Kommuniqué. Damit ist die Saison für den französischen Skistar gelaufen.
Nächster Rückschlag nach Kreuzbandriss
Der Gesamtweltcupsieger von 2021 erlitt in der Vorsaison einen Kreuzbandriss und kehrte erst im Dezember in den Weltcup zurück. Das Kreuzband war beim Sturz in Kitzbühel glücklicherweise nicht betroffen.
Pinturault steht somit erneut vor einem weiten Weg zurück, sofern er diese Strapazen überhaupt noch einmal auf sich nehmen möchte. Der Franzose meldet sich über seine Social-Media-Kanäle zu Wort: "Ich brauche jetzt Zeit, um die Dinge klarer zu sehen", schreibt er auf Instagram.
