Im Bormio-Super-G kam der Schweizer Gino Caviezel übel zu Sturz und musste in der Folge per Helikopter abtransportiert werden.
Damit ist er nach Cyprien Sarrazin, von dem es erste positive Nachrichten gibt, und Landsmann Josua Mettler (Das ist die Diagnose beim Schweizer >>>) bereits das dritte Opfer der berüchtigten "Stelvio".
Schulter und Knie betroffen
Caviezel kam gleich mit Startnummer eins zu Sturz, das Rennen musste daraufhin lange unterbrochen werden. Er wurde in Folge direkt in die Schweiz geflogen, wie der Schweizer Skiverband bekanntgibt.
Erste Untersuchungen ergaben "eine Schulterluxation, welche wieder eingesetzt wurde, sowie eine komplexe Knieverletzung, die noch weiter untersucht wird", wie es von Swiss Ski heißt.
Eine genaue Ausfalldauer lässt sich noch nicht abschätzen, so schnell dürfte Caviezel aber nicht auf die Piste zurückkehren können.