Manuel Feller sorgt beim ersten von zwei Riesentorläufen in Aspen (im LIVE-Ticker >>>) für eine Schrecksekunde.
Der Tiroler wird im ersten Durchgang nach wenigen Toren ausgehoben, einen Sturz kann der Weltcup-Führende im Slalom nur mit Mühe verhindern. Feller fährt daraufhin zwar weiter, gibt kurz vor der zweiten Zwischenzeit aber auf und greift sich daraufhin auf den ohnehin lädierten Rücken.
Bange Momente um den 31-Jährigen, der am Sonntag die kleine Kristallkugel im Slalom holen kann. Der Stand im Slalom-Weltcup >>>
Slalom-Start "überhaupt nicht" in Gefahr
Im "ORF"-Interview klärt Feller auf: "Etwas zu hat der Rücken schon gemacht, bei der Aktion hat es mir relativ die Schneid abgekauft. Bei der Welle unten habe ich es mir nicht mehr zugetraut, ich habe den Ski schon paar Schwünge vorher immer etwas angestellt."
Sein Start am Sonntag sei "überhaupt nicht" in Gefahr. "Es ist jetzt nicht anders, als es normalerweise nach einem 'Riesen' ist. Natürlich ist das nicht von Vorteil, aber es ist nochmal gut ausgegangen. Morgen gut regenerieren und dann einen guten Slalom fahren."
Feller kündigte schon am Mittwoch seinen Verzicht auf den zweiten RTL am Samstag an.