Glück im Unglück bei Vincent Kriechmayr!
Der Österreicher kam bei der Abfahrt in Wengen im Ziel-S zu Sturz und hatte daraufhin Schmerzen im rechten Knie. Die ursprünglichen Befürchtungen bewahrheiteten sich letztendlich nicht und der Speed-Spezialist kam mit einer starken Bänderzerrung im rechten Knie davon (Alle Infos >>>).
"Die Diagnose ist sehr positiv. Ich bin guter Dinge, dass ich schnell wieder zurück bin. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Verletzung nicht so schlimm ist", gibt sich der 33-Jährige im "ORF"-Interview bereits kämpferisch.
Auch sein Arzt Christian Hoser zeigt sich durchaus optimistisch: "Es ist tatsächlich keine Hiobsbotschaft. Bei so einem Sturz kann man sich leicht eine schwere Bandverletzung zuziehen. Es ist zum Glück aber nur eine leichte Bandverletzung vom Innenband im rechten Kniegelenk. Wann er wieder auf die Ski kann, ist noch nicht genau abzuschätzen."
"Wettlauf gegen die Zeit"
Für Kriechmayr wird es nun aber ein Wettlauf gegen die Zeit, um beim Saisonhöhepunkt in Saalbach am Start stehen zu können. Das bestätigte auch sein Arzt: "Es wird aber ein Wettlauf mit der Zeit werden."
Bereits vor seinem Sturz wurden Stimmen lauter, dass der Skisport sicherer werden sollte. Kriechmayr selbst will dieser Thematik aber keinen zusätzlichen Nährboden geben: "Der Sturz war meine Schuld, das war mein eigener Fehler und keine Sache mit dem Material."