Österreichs Ski-Männer müssen auch nach dem 32. von insgesamt 38 Saison-Rennen auf den ersten Sieg warten.
Im Super-G in Kvitfjell fahren die ÖSV-Männer am Podest vorbei, wenn auch nur hauchdünn. Vincent Kriechmayr wird Fünfter, auf das Stockerl fehlen dem Oberösterreicher lediglich zwei Hundertstelsekunden.
Der Sieg auf wegen Nebels verkürzter Strecke geht wie schon in der Abfahrt am Freitag an Dominik Paris. Der Südtiroler triumphiert 0,38 Sekunden vor Kitzbühel-Sieger James Crawford (CAN) sowie Miha Hrobat, der mit Startnummer 21 noch aufs Podest fährt (+0,47).
Eine Hundertstelsekunde dahinter wird Super-G-Kugelgewinner Marco Odermatt Vierter (+0,48). Es gibt sie also doch noch, die Speed-Rennen ohne Schweizer am Podest.
Eichberger mit bestem Super-G-Ergebnis
Erneut ein starkes Ergebnis liefert Stefan Eichberger ab. Der 24-jährige Steirer fährt mit Rang neun (+0,61) sein bestes Weltcup-Ergebnis im Super-G ein.
Lukas Feurstein belegt Platz 14 (+0,73), Vize-Weltmeister Raphael Haaser Rang 16 (+0,90). Stefan Babinsky kommt nicht über Platz 25 (+1,25) hinaus. Andreas Ploier sammelt ebenfalls noch Weltcup-Punkte.