In der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7" zog Vincent Kriechmayr noch einmal Bilanz über die abgelaufene Ski-Saison.
Beim Weltcup-Finale in Soldeu gewann der Oberösterreicher in der vergangenen Woche die Abfahrt – es war sein dritter Weltcup-Abfahrts-Sieg in dieser Saison.
"Es war auf alle Fälle ein gutes Gefühl, mit einem Sieg die Saison zu beenden. Die Abfahrts-Saison war gut", bilanziert Kriechmayr, der sich im Kampf um die kleine Kristallkugel nur dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde geschlagen geben musste. Mit 760 Punkten hatte der Skandinavier 146 Zähler Vorsprun auf den ÖSV-Athleten.
Kriechmayr zollt Kilde Respekt
"Natürlich war ein Saisonziel eine Kugel zu holen, das habe ich leider nicht ganz geschafft", so Kriechmayr, der vor der Leistung Kildes in diesem Winter den Hut zieht. "Er hat mehr Rennen gewonnen und war insgesamt konstanter. Er ist derzeit einfach das Maß der Dinge in der Abfahrt."
Gemeinsam mit dem Schweizer Marco Odermatt, der sich heuer erneut den Sieg im Gesamtweltcup sicherte, sei Kilde derzeit einfach einer der Dominatoren des Weltcup-Zirkus. "Marco und Alex heben den Sport auf ein neues Niveau. Da heißt es weiter arbeiten, um den Anschluss zu finden."
