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Max Franz bei Kilde-Show in Gröden am Podest

Der Norweger überragt in der Abfahrt auf der Saslong. Franz rettet ÖSV:

Max Franz bei Kilde-Show in Gröden am Podest Foto: © GEPA

Max Franz rast beim Abfahrts-Klassiker in Gröden zu seinem dritten Podestplatz (2 Siege) in dieser Saison. 

Der Kärntner belegt auf der Saslong Rang zwei hinter Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger erwischt eine überragende Fahrt und lässt Franz 0,86 Sekunden hinter sich. Dritter wird Beat Feuz (SUI/+0,92). 

Super-G-Sieger Aksel Lund Svindal wird nach der langen Unterbrechung infolge des schweren Sturzes von Marc Gisin unmittelbar vor ihm 7. (+1,08). 

Zweitbester Österreicher ist Hannes Reichelt auf Rang zehn (+1,31).

Vincent Kriechmayr kommt nicht über Platz 22 (+2,12) hinaus. Otmar Striedinger (32.), Romed Baumann (40.) und Christopher Neumayer (44.) schaffen es nicht in die Punkteränge. 

Matthias Mayer scheidet nach einem Verschneider an seiner Unglücksstelle von 2015 aus, auch Christian Walder rutscht nach sehr guter Zwischenzeit bei der Einfahrt zur Ciaslat-Wiese weg. Johannes Kröll sieht das Ziel ebenfalls nicht. 

Ergebnis der Abfahrt in Gröden >>>

Für Kilde ist es sein insgesamt dritter Weltcup-Sieg, der zweite in der Abfahrt nach Garmisch-Partenkirchen 2016. 

Siegerliste und Statistiken Gröden >>

Max Franz schnappt mit Rang zwei Aksel Lund Svindal die Führung im Gesamtweltcup wieder weg und führt sieben Punkte vor dem Norweger. 

Stimmen:

Aleksander Aamodt Kilde: "Es sah wirklich nicht gut aus, der Sturz von Marc.Es ist immer schlimm, wenn jemand so schwer stürzt. Ich hoffe das Beste! Ich hatte von oben bis unten ein sehr gutes Gefühl. Gröden ist eine coole Strecke."

Max Franz: "Das wichtigste ist, wie es dem Marc geht. Da ändert sich gleich einmal was, wenn so etwas passiert. Die eigene Fahrt...naja. Die Ciaslat ist mir nicht so gut gelungen. Einfach war es heute auch nicht. Die Erwartung war von außen groß und von innen genauso. Vielleicht war es dann auch ein bisschen zu viel."

Beat Feuz: "Ich habe auch keine weiteren Informationen, ich weiß nur, dass sie ihn jetzt nach Bozen ins Krankenhaus fliegen und dort behandeln. Meine Fahrt, die okay war, wird einfach unwichtig, wenn dem eigenen Team-Kollegen so etwas passiert. Überhaupt will man so schwere Stürze nie sehen. Wir hatten erst vor ein paar Wochen einen tragischen Todesfall in unserem Team."

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