"Jetzt fahren wir in Flachau auf einer Märchenwiese und dann kommt in Chamonix noch eine." Mit diesem Sager sorgte Manuel Feller vor dem Slalom-Doppel in Flachau für Schlagzeilen.
Nachdem der Tiroler beim Heimrennen seinen ersten Weltcupsieg feierte, wurde er als Märchenprinz tituliert. Nach dem ersten Durchgang in Chamonix meint Feller auf die Frage im ORF-Interview, wie ihm die Märchenwiese in Frankreich gefällt: "Das Thema Märchenwiese geht jetzt glaube ich schon jedem auf den Sack. Normalerweise bin ich ganz schnell auf dem, der erste Durchgang ist mir jetzt nicht Hundertprozentig gelungen. Aber abgerechnet wird nach dem 2. Durchgang, ich werde versuchen Gas zu geben."
Feller liegt nach dem ersten Lauf bei Schneeregen und schwierigen Bedingungen auf Rang sechs, 0,73 Sekunden hinter seinem führenden Teamkollegen Marco Schwarz.
"Zum Schluss war es schon zach, bei dem Schneeregen bleibt ziemlich viel an der Brille picken. Ich hab dann auch ein Tor gehabt, das ich ziemlich in die Goschn gekriegt habe. Im Allgemeinen war, glaube ich, der Mittelteil nicht so gut. Unten hab ich dann wie gesagt das Tor ins Gesicht bekommen, da musst du dann schaun, dass du irgendwie im Lauf bleibst", schildert Feller.
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