Nach vier Ausfällen in vier Rennen sieht Manuel Feller im Slalom in Val d'Isere zum ersten Mal das Ziel - verpasst jedoch das Podest.
Der Tiroler fällt nach Rang drei zur Halbzeit bei herausfordernden Bedingungen im Finale auf Platz vier zurück. Diesen teilt er sich mit Lucas Pinheiro Braathen, der seine frühe Startnummer im zweiten Durchgang perfekt ausnutzt und sich um 22 Plätze nach vorne katapultiert. Auf das Podest fehlen dem Duo am Ende lediglich sechs Hundertstel.
Der Sieg geht an Henrik Kristoffersen, 0,52 Sekunden vor seinem norwegischen Landsmann Atle Lie McGrath sowie dem Schweizer Loic Meillard (+0,89). Der Slalom-Weltmeister siegt erstmals seit Jänner 2023 wieder im Weltcup.
Halbzeit-Leader Steven Amiez scheidet aus.
Schwarz scheidet bei Comeback aus
Adrian Pertl, Johannes Strolz und Michael Matt können sich im Finale allesamt verbessern und landen im Paket auf den Plätzen 13 bis 15. Fabio Gstrein fällt auf Rang 18 zurück.
Für Marco Schwarz verläuft sein Weltcup-Comeback nach fast einjähriger Verletzungspause nicht ganz nach Wunsch. Nach einem starken ersten Durchgang und Rang zehn fädelt der Kärntner im Finale beim sechsten Tor ein.
Auch Dominik Raschner, Elfter nach Lauf eins, scheidet im zweiten Durchgang aus, Joshua Sturm erwischt es im ersten Durchgang.