Hätte die schwere Verletzung von Marco Schwarz verhindert werden können? Diese Frage spaltet die Ski-Welt.
Ex-Rennläufer wie Stephan Eberharter oder Marc Girardelli übten kürzlich heftige Kritik an den Trainern.
"Die Trainer sind in meinen Augen mitschuldig an der Verletzung von Marco, weil sie in den letzten Monaten zu wenig Wert auf die Erholung seines Körpers gelegt haben", meinte etwa Girardelli gegenüber dem "Blick".
Eberharter erklärte: "Dass ein Rennfahrer, der in derart guter Form ist, möglichst viele Wettkämpfe bestreiten will, kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber genau deshalb müssten die Trainer einem Athleten aufzeigen, was geht und was nicht möglich ist."
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Schwarz-Botschaft an die Experten
Jetzt reagiert Schwarz selbst auf die Kritik der Experten.
Der Kärntner meldet sich am Silvester-Tag mit einem Posting in den Sozialen Netzwerken, das ihn nach seiner Operation auf Krücken in der Privatklinik Hochrum zeigt.
"Vielen Dank für die vielen netten Nachrichten! Ich wünsche euch einen guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. #comebackstartsnow", schreibt "Blacky" und schickt noch hinterher: "PS: An die Experten: Würde alles genau gleich machen."
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