Es sind Momente wie diese, die die Schattenseiten des alpinen Skisports aufzeigen.
Der brutale Sturz des französischen Ski-Stars Alexis Pinturault ließ die Zeit im Rahmen des ersten Super-G in Wengen am Freitag stillstehen.
Nach dem Silberhornsprung verlor der 32-jährige Allrounder am Lauberhorn die Kontrolle und schlug heftig auf der Piste auf. Pinturault blieb minutenlang liegen und wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Interlaken transportiert.
Pinturault tankt Kraft bei neugeborener Tochter: "Das beste Schmerzmittel"
Mittlerweile herrscht auch Gewissheit um das Ausmaß der Verletzungen, die sich der dreifache Weltmeister bei seinem Unfall zugezogen hat (alle Infos>>>). Eine absolute Hiobsbotschaft für den Routinier, die den einen oder anderen Athleten sogar über ein Karriereende nachdenken lassen würden.
Das Aufgeben für den Gesamtweltcupsieger von 2020/21 allerdings keine Option ist, ließ er nun in einem berührenden Instagram-Posting durchklingen - Pinturault teilte am Samstag ein Foto, welches ihn mit seiner neugeborenen Tochter Olympe zeigt.
Das Foto versah der Ski-Star mit emotionalen Worten. "Das beste Schmerzmittel. Danke für all die schönen Worte!"
Darunter erteilte er mit dem Hashtag "'#illbeback" sämtlichen Gerüchten rund um ein vorzeitiges Karriereende vorerst wohl eine Absage. Vor acht Tagen war das erste gemeinsame Kind mit Ehefrau Romane auf die Welt gekommen.
