Olympiasieger Johannes Strolz baut neuerdings auf einen Mentaltrainer.
Wie der 30-jährige Vorarlberger gegenüber der "Krone" erklärt, wird er ab Sommer wieder mit einem Mentalcoach zusammenarbeiten. Mit Simon Nußbaumer vom Olympiazentrum Vorarlberg holt sich Strolz einen ehemaligen Wegbegleiter zurück ins Boot.
"Er ist mein Ansprechpartner, dem ich vertraue. Er hat mir vor Jahren schon einmal geholfen, und ich glaube fest daran, dass die Zusammenarbeit auch dieses Mal fruchten wird", sagt Strolz.
Strolz nimmt ÖSV-Degradierung gelassen
Nach einem absoluten Traum-Winter 2022, als sich Strolz in Peking sensationell zum Doppel-Olympiasieger in der Kombination und im Teambewerb krönte, fand er in der Folgesaison 2022/23 nie wirklich in die Spur. Sechs Ausfälle in acht Rennen kosteten Strolz das WM-Ticket im Slalom.
Als Folge dessen wurde Strolz bei der ÖSV-Kaderbekanntgabe für die nächste Saison vom National- in den A-Kader zurückgestuft. Eine Änderung, die der Vorarlberger jedoch gelassen nimmt: "Dann bekomm’ ich bei der Einkleidung halt einen Pullover weniger."