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ÖSV-Abfahrer gehen es auf der "Birds of Prey" langsam an

Im ersten Abfahrts-Training in Beaver Creek gehören die Österreicher nicht zu den Schnellsten. Einer der Topfavoriten stellt die Bestzeit auf.

ÖSV-Abfahrer gehen es auf der Foto: © GEPA

Aleksander Aamodt Kilde ist gleich beim ersten Abtasten wieder am besten mit der "Birds of Prey" zurechtgekommen.

Der Norweger ist am Dienstag in Beaver Creek im ersten Training für die zwei Weltcup-Abfahrten am Freitag und Samstag (jeweils 18.45 Uhr MEZ im LIVE-Ticker) der Schnellste.

Kilde, der die jüngsten vier Rennen (zwei Abfahrten, zwei Super-G) auf der legendären Strecke in Colorado gewonnen hat, liegt auf der gut 2.600 m langen Piste 0,23 Sekunden vor dem Franzosen Cyprien Sarrazin und 0,56 vor dem Deutschen Andreas Sander.

Abfahrts-Weltmeister Marco Odermatt, der nach seinen Rückenproblemen wieder fit ist, reiht sich auf Rang elf (+1,19) ein.

Kein Österreicher in den Top Ten

Als bester Österreicher fährt Daniel Hemetsberger mit 1,29 Sekunden Rückstand auf Rang 14.

Als zweitschnellster ÖSV-Läufer landet Marco Schwarz auf Platz 18 (+1,73), gefolgt von Stefan Babinsky als 21. (+1,82) und Christian Walder als 24. (+1,92). Vincent Kriechmayr hat als 29. einen Rückstand von 2,08 Sekunden.

Die weiteren Österreicher Otmar Striedinger (+2,54), Daniel Danklmaier (+2,58), Raphael Haaser (+2,99), Julian Schütter (+3,02), Johannes Strolz (+3,21), Christoph Krenn (+3,71) und Andreas Ploier (+4,31) landen jenseits der 40.

In Colorado finden mit den zwei Abfahrten und dem Super-G am Sonntag (18.45 Uhr MEZ) die ersten Speed-Bewerbe dieser Saison statt, nachdem in Zermatt/Cervinia die beiden Abfahrten abgesagt worden waren. Im US-Wintersportort sind Österreichs Abfahrer seit 2007 (Michael Walchhofer) ohne Sieg.

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