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ÖSV-Chef Mandl nach Gröden-Schlappe: "Nicht beunruhigend"

Das Abfahrtsteam der ÖSV-Herren konnte am Samstag nicht an das starke Gröden-Ergebnis vom Donnerstag anschließen.

ÖSV-Chef Mandl nach Gröden-Schlappe: Foto: © GEPA

Das Speed-Team der ÖSV-Herren konnte am Samstag nicht an das starke Abfahrtsergebnis vom Donnerstag anknüpfen, am Ende klassierte sich in Gröden kein einziger Österreicher in den Top-10.

Matthias Mayer und Otmar Striedinger belegten ex aquo den zwölften Platz, Weltmeister Vincent Kriechmayr war nach seinem Sieg am Donnerstag über eine verkürzte Strecke diesmal nur 32.

ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl will sich von dem enttäuschenden Abschneiden seiner Läufer aber nicht beunruhigen lassen, wie er im Gespräch mit der "APA" erklärt.

Frage: Hat man das in irgendeiner Form erwarten müssen, dass die Österreicher über die gesamte Distanz nicht ganz vorne dabei sein werden?

Mandl: "Erwarten nicht. Aber wir haben schon gewusst, dass der obere Teil nicht gerade unsere Stärke ist. Wobei wir vereinzelt oben gar nicht so schlecht dabei waren. Wir haben da weniger verloren als sonst immer. Aber es war einfach zu fehlerhaft, das muss man sagen. Sie haben riskiert. Vorgestern ist es aufgegangen, heute leider gar nicht. Striedinger ist normal oben immer unser Schnellster, heute hat er dort verloren."

Frage: Teilweise waren es bei der ersten Zwischenzeit nach wenigen Sekunden schon große Rückstände.

Mandl: "Ja, aber man hat heute gesehen, dass du mit vier Zehnteln oben durchaus noch die Möglichkeiten gehabt hast. Aber es waren halt dann zu viele Fehler. Vor allem die Einfahrt Ciaslat haben eigentlich fast alle verhaut, dann war nichts mehr zu machen."

Frage: Kann man sagen, dass der Speed trotzdem da ist?

Mandl: "Absolut, das ist nicht beunruhigend. Man sieht, es ist sehr eng. Wie immer ist in Gröden hin und wieder vielleicht oben auch ein bisschen eine Luft dabei. Es ist auf jeden Fall spannend. Der Speed passt grundsätzlich, und sie sind am Limit gefahren."


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