Für Patrick Feurstein ist die Weltcup-Saison vorzeitig beendet.
Der 27-jährige Vorarlberger hat nach dem abgesagten Riesentorlauf in Kranjska Gora keine Chance mehr auf die Qualifikation für das Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm.
"Die Absage des Riesentorlaufs in Kranjska Gora schmerzt mich schon ziemlich", erklärt Feurstein, der in der Riesentorlauf-Weltcupwertung auf Rang 31 liegt, gegenüber der "Krone". Nur die Top-25 der jeweiligen Disziplinen-Weltcupwertung, die Junioren-Weltmeister und alle 500-Punkte-Läufer sind beim Weltcupfinale startberechtigt.
"Natürlich ist die Qualifikation fürs Finale auch in dieser Saison wieder ein Ziel gewesen. Aber selbst dann, wenn es nicht geklappt hätte, wäre das Rennen für mich wegen der Weltcupstartliste wichtig gewesen", fügt der Riesentorlauf-Spezialist, der in der WCSL Platz 31 einnimmt, an.
"Bei gewissen Bedingungen habe ich einfach meine Probleme"
Sein bestes Saisonergebnis fuhr Feurstein im Dezember beim Riesenslalom in Val d'Isere mit Rang 16 ein. Zu oft wurde der Mellauer in dieser Saison von den Pistenverhältnissen ausgebremst.
"Bei gewissen Bedingungen habe ich einfach meine Probleme", erklärt Feurstein. "Sobald es eisig wird, fehlt mir einfach der Grip."
"Es ist schon frustrierend, da ich ja weiß, dass ich das Skifahren nicht verlernt habe und ich bei anderen Bedingungen schon mithalten kann", hofft der Vorarlberger auf baldige Besserung.
Saison noch nicht zu Ende
Am besten noch in diesem Winter. Komplett vorbei ist die Saison für Feurstein nämlich noch nicht. Unter anderem stehen die beiden Europacup-Riesentorläufe in Trysil auf dem Programm. "Es geht für mich in dieser Saison noch darum, meine FIS-Punkte nach unten zu schreiben. Die sind aktuell sehr bescheiden..."
