Das ist bitter: Joshua Sturm muss auf einen Start beim Weltcup-Auftakt in Sölden am Sonntag (ab 10 Uhr im LIVE-Ticker) verzichten.
Der Pitztaler, der sich bei den ÖSV-internen Qualifikationsläufen einen Startplatz für das erste Saisonrennen sichern konnte, verletzt sich beim Training auf dem Rettenbachferner.
Dem 22-Jährigen verschnitt es in einer Linkskurve den Außenski, er musste daraufhin den Lauf abbrechen. Eine MRT-Untersuchung ergab, dass der Innenmeniskus im rechten Knie gerissen ist. Sturm wird noch am Montag in der Privatklinik Hochrum von Dr. Christian Hoser operiert und fällt rund drei Wochen aus.
Sturm eine der "größten ÖSV-Hoffnungen in den technischen Disziplinen"
Nach seiner Diagnose geht es Sturm "den Umständen entsprechend gut", er habe "Glück im Unglück" gehabt. "Ich habe sofort gemerkt, dass irgendetwas im Knie nicht stimmt und jetzt gilt es nach der OP möglichst schnell wieder fit zu werden", so der amtierende österreichische Meister im Riesentorlauf und Slalom weiter.
"Es ist natürlich extrem bitter für Joshua und das ganze Team. Er ist einer unserer größten Hoffnungen in den technischen Disziplinen und war top in Form. Ich wünsche ihm rasche Genesung und hoffe, dass er schon bald wieder am Start stehen kann", so Cheftrainer Marko Pfeifer.
Leitinger rückt nach, auch Kriechmayr in Sölden dabei
Für Sturm rückt Roland Leitinger in das ÖSV-Aufgebot in Sölden nach. Vincent Kriechmayr hat sich für einen Start in Sölden entschieden und wird das achtköpfige Team komplettieren.