Der Super-G in Wengen wird von einem schweren Sturz von Alexis Pinturault überschattet.
Der Franzose, der erst vor wenigen Tagen zum ersten Mal Vater geworden ist, verliert mit Startnummer sieben beim Silberhornsprung die Kontrolle und schlägt heftig auf der Piste auf.
Pinturault bleibt liegen und wird noch an der Strecke minutenlang verarztet, er muss mit dem Helikopter ins Krankenhaus nach Bern abtransportiert werden.
Wenig später wird bei Pinturault ein Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie diagnostiziert. Damit ist auch für ihn die Saison vorbei.
Noch am Tag zuvor freute sich der 32-Jährige mit Rang neun über seinen ersten Top-Ten-Platz in der Abfahrt. Seit dieser Saison verzichtet Pinturault gänzlich auf den Slalom, um sich mehr auf die schnellen Disziplinen zu konzentrieren.
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