Henrik Kristoffersen ließ seinen Emotionen nach dem Slalom in Gurgl freien Lauf - und kritisierte dabei die Pistenverhältnisse drastisch.
Beim zweiten Sieg von Clement Noel schafften es ganze 18 Läufer nicht ins Ziel, darunter auch Topathleten wie Manuel Feller, Lucas Braathen oder der einstige Dominator Marcel Hirscher.
Im Ötztal hatte man in Vorbereitung auf das Weltcup-Doppel der Technikasse mit wenig Schnee zu kämpfen. Am Ende war man aber durchaus zufrieden.
Jedoch nicht der Sechstplatzierte Kristoffersen, der im Interview mit "Eurosport" starke Kritik verübte: "Die Piste beim Frauenrennen war perfekt, dann wassern sie für die Männer und machen es so kaputt."
"Gefährlich für die Knie"
Gerade den Wechsel zwischen glatter und aggressiver Piste hob der Norweger negativ hervor, es sei "auch gefährlich für die Knie, wenn du aus aggressiven Passagen ins Weiche kommst."
Wieder kein ÖSV-Podest: "Das spielt's in dieser Liga nicht"
Landsmann Atle Lie McGrath wurde nicht so direkt wie Kristoffersen, meinte lediglich, dass es "der schwierigste Slalom meiner Weltcupkarriere" gewesen sei.
