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ÖSV-Herren enttäuschen bei nächstem Kilde-Sieg

Der Norweger verweist zwei Überraschungen auf die nächsten Plätze - Die Österreicher müssen eine Klatsche hinnehmen.

ÖSV-Herren enttäuschen bei nächstem Kilde-Sieg Foto: © getty

Die zweite Abfahrt in Gröden verläuft für die ÖSV-Asse nach dem Sieg von Vincent Kriechmayr vom Donnerstag weitaus weniger erfolgreich.

Bei einer Machtdemonstration des dreimaligen Saisonsiegers Aleksander Aamondt Kilde kann kein Österreicher im Kampf um das Podest eine Rolle spielen. Als Beste belegen die beiden Kärntner Ottmar Striedinger und Matthias Mayer ex aequo Platz zwölf (+1,24 Sekunden).

Neben Kilde schaffen überraschenderweise der 41-jährige Franzose Johan Clarey (+0,35) und der Italiener Mattia Casse (+0,42) den Sprung aufs Podest.

Wie so oft können in Gröden auch an diesem Tag einige Fahrer mit hohen Nummern noch Spitzenzeiten hinlegen. Adrien Theaux (FRA, +0,67) wird mit Startnummer 32 starker Vierter, für die Sensation des Tages sorgt allerdings sein Teamkollege Cyprien Sarrazin (FRA, +0,87), der als 62. Starter noch einen hervorragenden sechsten Platz belegt.

Österreicher abgeschlagen

Den übrigen Österreichern gelingt auf der Saslong kein guter Lauf: Sowohl Daniel Hemetsberger (+1,94) als auch Donnerstag-Sieger Vincent Kriechmayr (+1,95) fallen am Ende weit zurück und werden als 31. und 32. noch aus den Punkten verdrängt.

Direkt vor den etablierten Speed-Assen sammeln Julian Schütter (+1,90) und Christopher Neumayer (+1,90) mit der gleichen Fahrtzeit als 29. die letzten Weltcuppunkte.

Die weiteren Österreicher:

36. Stefan Babinsky (+2,03)

ausgeschieden: Christoph Krenn 

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