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Feller rutscht aus - Überraschungssieger in Madonna!

Ein Wahnsinnslauf im zweiten Durchgang beschert Albert Popov seinen ersten Weltcupsieg - Halbzeitleader Atle Lie McGrath scheidet wie Manuel Feller aus.

Feller rutscht aus - Überraschungssieger in Madonna! Foto: © GEPA

Erster Weltcupsieg für Albert Popov!

Der Bulgare fährt mit Laufbestzeit nach Halbzeitrang acht zu seinem Premierensieg. Loic Meillard wird mit 0,44 Sekunden Rückstand Zweiter und landet zum vierten Mal diese Saison am Podium.

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Samuel Kolega wird Dritter (+0,46), auch für den Kroaten eine Premiere: Das erste Podest.

Gstrein als bester ÖSV-Läufer Zehnter

Der zweite Durchgang endet für die ÖSV-Läufer etwas ernüchternd: Manuel Feller, Vierter nach Lauf eins, fällt am Weg zur möglichen Führung wie Halbzeitleader Atle Lie McGrath aus.

Bester Österreicher wird Fabio Gstrein als Zehnter (+1,05), Johannes Strolz (+1,21) und Dominik Raschner (+1,47) werden knapp dahinter Elfter und 13. Adrian Pertl wird mit einem etwas verpatzten Lauf 16., Michael Matt scheidet nach einem tollen ersten Durchgang aus.

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Auf den Tag genau 45 Jahre später

Es war der erste bulgarische Weltcup-Sieg seit jenem von Peter Popangelov vor genau 45 Jahren, am 8. Jänner 1980, in Lengries. Auch Popangelov entschied damals einen Slalom für sich.

Auch der Franzose Clement Noel, der Gewinner der ersten zwei Slaloms in diesem Winter, und Timon Haugan, Sieger in Alta Badia, kamen vom Kurs ab und schieden aus. Im ersten Durchgang gab es über 20 Ausfälle, dazu kam die Disqualifikation von Alex Vinatzer nach einem von ihm nicht bemerkten Einfädler. Im zweiten Abschnitt schafften es weitere neun Läufer nicht, sich im Klassement zu halten.

Im Slalom-Weltcup übernimmt Meillard die Führung von Henrik Kristoffersen, der diesmal Fünfter wird. Im Gesamtweltcup blieb Meillards Schweizer Landsmann Marco Odermatt in Front.

Schon am Samstag steht in Adelboden der nächste Slalom an, am Sonntag geht im Berner Oberland nach einem Programmtausch der Riesentorlauf über die Bühne.

Unglaublich, aber wahr: Skurrile Nationen am Weltcup-Podest


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