Machtdemonstration von Marco Odermatt im letzten Rennen des Jahres!
Der Schweizer gewinnt den Super-G in Bormio nach einem Traumlauf in überlegener Manier 0,98 Sekunden vor Raphael Haaser. Für den Tiroler ist es erst sein zweiter Podestplatz im Weltcup, 2021 war er im Super-G in Bormio ebenfalls Zweiter.
Das Podest komplettiert Aleksander Aamodt Kilde (+1,31), Gröden-Sieger Vincent Kriechmayr muss sich mit Platz vier begnügen (+1,45).
Drei Österreicher in den Top sechs
Einen starken Auftritt liefert auch Stefan Babinsky ab, der mit Startnummer 20 auf Rang sechs fährt (+1,81). Daniel Danklmaier wird Elfter (+2,03).
Daniel Hemetsberger, beim ÖSV-Doppelsieg in Gröden Zweiter hinter Kriechmayr, erwischt einen gebrauchten Tag und belegt nur Platz 24 (+2,82). Lukas Feurstein wird 25. (+2,98).
Felix Hacker schafft es nicht in die Punkteränge, Christoph Krenn scheidet aus.
Wieder ist der Hubschrauber im Einsatz
Nach der schweren Verletzung von Marco Schwarz am Vortag in der Abfahrt gibt es auch am Freitag auf der Stelvio einige Ausfälle.
So startet das Rennen mit einem glimpflichen Sturz des Südtirolers Dominik Paris, der vor zwei Wochen in Gröden noch die Abfahrt gewonnen hat. Wenig später scheidet auch Bormio-Vortagessieger Cyprien Sarrazin aus, der Franzose erwischt einen Schlag und verpasst dadurch ein Tor. Etwas schlimmer erwischt es wohl Christof Innerhofer. Der Routinier aus Italien muss mit Verdacht auf eine Knieverletzung mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.
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