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Mayer bei Lauberhorn-Abfahrt am Podest

Matthias Mayer fährt 3. Saison-Stockerl ein. Reichelt knapp am Podest vorbei:

Mayer bei Lauberhorn-Abfahrt am Podest Foto: © getty

Matthias Mayer fährt bei der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen seinen dritten Podestplatz in dieser Saison ein.

Der Kärntner belegt beim Klassiker hinter Beat Feuz (SUI) und Aksel Lund Svindal (NOR/+0,18) Rang drei mit 0,67 Sekunden Rückstand. Feuz (1) und Svindal (3) nutzen ihre Startnummern perfekt aus.

Hannes Reichelt kann seine Podest-Serie in Wengen (5 Stockerlplätze in den letzten 5 Abfahrten) nicht fortsetzen und muss sich mit Rang vier (+0,77) begnüngen. Vincent Kriechmayr belegt Rang sechs (+0,98).

Max Franz und Christian Walder fahren auf die Plätze 13 und 16, Romed Baumann schafft es nicht in die Top 20.

Das Ergebnis der Abfahrt in Wengen >>>

Statistik: Alle Sieger der Lauberhorn-Abfahrt>>>

Im Abfahrts-Weltcup führt nach fünf von neun Bewerben Svindal 58 Punkte vor Feuz, Kjetil Jansrud liegt als Dritter 182 Punkte zurück. Matthias Mayer hat als Fünfter über 200 Zähler Rückstand.

Im Gesamtweltcup ändert sich an der Spitze nichts: Marcel Hirscher führt 154 Punkte vor Henrik Kristoffersen.

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Matthias Mayer: "Im Großen und Ganzen hat es super gepasst. Oben habe ich Zeit verloren, wie alle anderen auch. Mit der niederen Startnummer war es oben wohl schneller. Es wird oben mit der Sonne sehr warm. Da kommt man fast ins Schwitzen. Normal ist es ja am Start kälter als im Ziel, hier ist es anders. Durch Langentrejen habe ich einen super Ski gehabt. Ich bin auch etwas runder gefahren, konnte dadurch mehr Speed in den Haneggschuss mitnehmen - es hat mich richtig runtergedrückt."

Beat Feuz: "Ich durfte hier schon 2012 gewinnen, letztes Jahr Heim-Weltmeister - das gehört schon ganz oben auf die Liste. Was gibt es Schöneres. Man sieht es: Rundherum alles voller Leute, die pushen einen. Ich komme mit gutem Gefühl zu einem heimrennen. Was will man im Skisport mehr als so einen Tag. Blauer Himmel, keine Wolken am Himmel. Wenn man da als Skifahrer keine Freude hat, dann muss man sich überdenken."

Hannes Reichelt: "Es ist schwierig zu erklären. Oben ist es vom Schnee her ganz anders als unten. Da musst du vom Setup her ein Mittelmaß finden. Man weiß auch aus der Vergangenheit, dass es oben nicht schneller wird. Es sind ein paar Faktoren, die zusammenpassen müssen. Bei mir hat es wohl nicht ganz gepasst. Natürlich weiß man, dass es mit hoher Nummer schwierig wird. Aber es war möglich, so weit ist das Podium nicht weg. Keine Fahrt war ganz okay. Langsam arbeite ich mich mit der Startnummer nach vor. Da und in Bormio war ich sicher der Glückliche."

Aksel Lund Svindal: "Ich war am Brüggli-S mit dem Helm im Netz. Man kommt da mit so viel Tempo rein, dass es eigentlich unmöglich ist, die Kurve zu fahren. Woher meine Konstanz kommt, weiß ich nicht. Aber solange es so läuft, bin ich zufrieden. Da will ich gar nicht viel darüber nachdenken. Die Abfahrt hier ist gar nicht so schlimm für meine Knie, weil die Sprünge nicht so weit gehen. Man spürt die Länge schon, aber es war nicht wegen der Kraft, dass ich gegen Beat verloren habe. Ich bin das nicht schlecht gefahren, aber er perfekt!"

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