Die ÖSV-Herren dürfen im ersten Speedrennen nach dem überraschenden Rücktritt von Matthias Mayer (Mehr dazu>>>) über einen Podestplatz jubeln.
Vincent Kriechmayr, am Mittwoch noch Sieger auf der Abfahrt, muss sich am Donnerstag im Super-G nur dem überragenden Marco Odermatt (SUI) geschlagen geben. Am Ende reißt der 31-jährige Oberösterreicher einen Rückstand von 0,64 Sekunden auf.
Odermatt ist am Donnerstag in einer eigenen Liga unterwegs, einzig Kriechmayr hat unter einer Sekunde Rückstand. Auf Platz drei landet Loic Meillard (SUI), der erstmals in einem Super-G das Stockerl erklimmt, mit 1,22 Sekunden Rückstand.
Hemetsberger wird starker Vierter
Mit Daniel Hemetsberger sogt ein zweiter ÖSV-Läufer für ein Ausrufezeichen. Der 31-Jährige fährt auf Rang vier und sorgt damit für das beste Super-G-Resultat seiner Karriere.
Alexis Pinturault (FRA/+1,40) wird Fünfter. James Crawford (CAN/+1,51), in der Abfahrt noch Zweiter, wird dieses Mal Sechster. Der große Mitfavorit Aleksander Kilde (NOR/+2,15) ist etwas zu fehlerhaft unterwegs und belegt Platz acht.
Dahinter folgt Stefan Babinsky als starker Neunter (+2,20). Andreas Ploier fährt bei seinem Weltcup-Debüt auf Anhieb in die Punkte, wird 17. (+2,77). Auch für Lukas Feurstein gibt es für Platz 27 Punkte (+3,67).
Raphael Haaser und Otmar Striedinger scheiden aus. Für Julian Schütter (+4,79) gibt es keine Weltcup-Punkte.
Für Marco Odermatt ist es der fünfte Saisonsieg, sein 16. Weltcup insgesamt. Auch im Gesamtweltcup baut der 25-jährige Überflieger seinen Vorsprung aus.