Aleksander Aamodt Kilde wird zum Auftakt des Klassiker-Wochenendes in Wengen zum Schweizer Party-Crasher!
Der Norweger feiert im Super-G am Lauberhorn seinen 18. Weltcupsieg und verhindert einen Schweizer Doppel-Erfolg. Überraschungsmann Stefan Rogentin, der zuvor noch nie am Podest stand, wird Zweiter (+0,27), Marco Odermatt Dritter (+0,66).
Kilde fängt das Schweizer Führungsduo mit Startnummer 15 mit einer starken Fahrt noch ab und feiert seinen zweiten Saisonsieg im Super-G, den neunten insgesamt. Die Führung im Disziplin-Weltcup behält dennoch Odermatt, der von jedem der bisher vier Rennen einen Podestplatz mitgenommen hat.
Vincent Kriechmayr muss sich nach einem nicht optimalen Start mit 1,10 Sekunden Rückstand und Rang vier begnügen. Rennergebnis >>>
Beat Feuz belegt im letzten Super-G seiner Karriere Rang sechs, er beendet in der kommenden Woche in Kitzbühel seine Karriere. Insgesamt präsentieren sich die Lokalmatadore stark: Sechs Schweizer landen in den Top 11.
Hemetsberger räumt Tor ab
Die übrigen Österreicher schaffen es nicht in die Top 15. Zweitbester ÖSV-Läufer ist Marco Schwarz, der mit Startnummer 31 auf Platz 18 (+1,90) fährt.
Raphael Haaser belegt Rang 21 (+2,20), Daniel Hemetsberger räumt ein Tor ab und verliert als 22. 2,28 Sekunden.
Andreas Ploier fährt mit Startnummer 40 auf Rang 25, Julian Schütter reiht sich auf Platz 28 ein.
Stefan Babinsky reißt einen Rückstand von 3,17 Sekunden auf und betreibt keine Eigenwerbung in Sachen WM-Nominierung. Otmar Striedinger und Lukas Feurstein verlieren bei stärker werdendem Wind über vier Sekunden.
Am Samstag steht in Wengen die klassische Lauberhorn-Abfahrt auf dem Programm (12:30 Uhr im LIVE-Ticker).
Ergebnis des Super-G in Wengen: