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Zwei ÖSV-Asse in den Top 10: "Kann man drauf aufbauen"

Raphael Haaser und Patrick Feurstein sorgen in Sölden für ein respektables Ergebnis, das nun Auftrieb geben soll.

Zwei ÖSV-Asse in den Top 10: Foto: © GEPA

Der erste Riesentorlauf der Weltcup-Saison 2024/25 bei den Herren ist gefahren!

Während sich Norwegen über einen Dreifachsieg freuen darf, können die Österreicher mit einem siebenten und einem achten Platz immerhin zwei Top-10-Plätze vorweisen. Raphael Haaser (+1,35) und Patrick Feurstein (+1,45) sorgen für ein respektables Abschneiden.

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Nachdem mit Manuel Feller und Stefan Brennsteiner die eigentlichen Zugpferde im Team im ersten Lauf ausgeschieden waren, mussten Haaser und Feurstein in die Bresche springen: "Es freut uns natürlich, dass wir heute ein bisschen in die Bresche springen konnten. Das soll sich jetzt positiv für die ganze Mannschaft entwickeln", so Haaser.

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Beide mit dem Resultat zufrieden

Auch wenn sie mit der Entscheidung um den Sieg nichts zu tun hatten, waren sowohl Haaser als auch Feurstein mit ihrem Auftakt sehr zufrieden: "Da kann man auf jeden Fall drauf aufbauen", zeigte sich Haaser nach dem Rennen glücklich über das Ergebnis.

"Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung gehabt, viel im technischen Bereich gearbeitet. Es ist sehr gut aufgegangen", bilanzierte der 27-Jährige.

Ein großes Lob gab es auch für die rund 17.000 Fans vor Ort. "Der Andrang war heuer sehr groß. Das ist sensationell für unseren Sport, hoffentlich geht das auch so weiter", zeigte sich Haaser begeistert. 

"Das Lachen ist wieder da" 

Beim Vorarlberger Feurstein ist nach dem Auftakt die Freude zurückgekehrt: "Die letzten zwei Jahre waren nicht so zum Lachen, jetzt ist es wieder da." 

"Der erste Lauf war sehr solide, genau das, was ich mir vorgenommen habe. Im Zweiten wollte ich mehr Gas geben, habe dann aber ein paar Schläge erwischt. Das Gefühl im Ziel war nicht so gut, aber mit dem Ergebnis bin ich sehr happy", so der 27-jährige Feurstein. 

Weiters sagte er: "Man sieht der Weg stimmt. Ich glaube, es war keine einmalige Sache, weil das Skifahren stabil ist. Jetzt habe ich einen Monat bis zum nächsten Rennen, da gilt es einfach weiterarbeiten."



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