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Ferdl Hirscher: Keine Zeit für "Feiergaudi"

Papa Ferdl Hirscher bleibt auch in der Stunde des Triumphs bescheiden:

Ferdl Hirscher: Keine Zeit für Foto: © GEPA

Bescheiden und bodenständig - so kennt man Ferdinand Hirscher. Und so ist er auch in der Stunde des Triumphs.

"Gezweifelt habe ich immer. Im Slalom ist jedes Tor eine Hürde, wo man scheitern kann. Man zweifelt bis zum letzten Tor", gesteht der Trainer-Vater von Marcel Hirscher nach dessen Sieg im WM-Slalom.

Zum Feiern bleibt dem Team Hirscher aber keine Zeit: "Genießen können wir nicht. Wir müssen das Hotel räumen, ins Auto springen und ab nach Stockholm. Die Feier-Gaudi müssen wir im Frühjahr machen. Im Moment haben wir keine Zeit."

Für den nun siebenfachen Weltmeister Hirscher wartet am Dienstag (ab 17:30 Uhr im LAOLA1-Live-Ticker) das City-Event in Schwedens Hauptstadt

"Dieser Titel ist hoch einzuordnen"

Der Finallauf war für Papa Hirscher trotz des deutlichen Vorsprungs nach dem 1. Durchgang eine Nervenprobe. Denn: "Es gibt so viele Möglichkeiten. Der Lauf extrem lang, die Sicht schlecht, die Piste ramponiert."

Das dritte Slalom-Gold seines Sohnes ordnet Ferdl hoch ein: "Wenn man so gesundheitlich angeschlagen ist, dann ist dieser Titel hoch einzuordnen. Aber der Titel in Schladming war natürlich unglaublich."

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