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Von Olympia zur Vergessenheit: Verlorene Skisprung-Schanzen

Olympiaschanze - St. Moritz (SUI)

Die Olympiaschanze in St. Moritz wurde 1926/27 für die Olympischen Winterspiele 1928 errichtet, man konnte allerdings bereits zuvor etwa auf der 1905 erbauten Julierschanze in St. Moritz Skispringen.

20 Jahre später wurden dort erneut die Spiele ausgetragen. In den Jahren darauf wurde immer wieder an der Schanze herumgetüftelt. Von 1980 bis 1992 wurden auf der Olympiaschanze Weltcup-Bewerbe veranstaltet.

Von 1998 bis 2005 fand jedes Jahr das Weihnachtsspringen des Continental-Cups in St. Moritz statt. Im Jahr 2006 wurde die Normalschanze, dessen Schanzenrekord Thomas Thurnbichler mit 105,5 Metern im Jahr 2004 aufstellte, außer Betrieb genommen.

2013 gab es Pläne für einen Neubau, der nach einer Zustimmung der Bewohner auch aufgenommen wurde. Aufgrund finanzieller Probleme wurde dieser aber im Sommer 2015 auf Eis gelegt.

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