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Norwegen-Trainer Stöckl bleibt Raw Air fern

Nach wie vor finden Alexander Stöckl und das norwegische Springer-Team nicht zueinander - der einstige Erfolgscoach bleibt weiter im Hintergrund.

Norwegen-Trainer Stöckl bleibt Raw Air fern Foto: © GEPA

Die Eiszeit zwischen Norwegens Skisprung-Trainer Alexander Stöckl und seinem Springer-Team bleibt aufrecht.

Um die aktuellen Spannungen nicht weiter zu verschärfen hat der Österreicher beschlossen, der kommenden Raw-Air-Serie im norwegischen Oslo, Trondheim und Vikersund fernzubleiben.

"Wir respektieren, dass es für einige Athleten hinderlich sein kann, wenn ich meine Rolle vor Ort wahrnehme. In Zusammenarbeit mit dem Team werde ich von zu Hause aus so gut wie möglich dazu beitragen, dass die Tour ein Erfolg wird", stellte Stöckl in einer Aussendung klar.

Brevig und Lobben springen ein

Das Trainerteam sowie der Betreuerstab hätten "hart gearbeitet, um eine Einigung über eine geordnete Durchführung der Raw Air zu erzielen", hieß es weiter.

Bei der von 8. bis 17. März andauernden Tour werden nun unterdessen Magnus Breivig und Thomas Lobben als Trainer des norwegischen Skisprung-Teams vor Ort im Einsatz sein.

Im vergangenen Februar hatten die norwegischen Athleten in einem Brief unter anderem den Führungsstil Stöckls stark kritisiert.

Nur bisher ein Weltcup-Sieg

Im Anschluss war Stöckl nicht mehr bei den Weltcupspringen vor Ort. Seit 2011 ist der 50-jährige Österreicher als Trainer der norwegischen Skispringer im Amt. Sein aktueller Vertrag ist indes bis nach den Olympischen Spielen 2026 datiert.

In diesem Jahr ist das norwegische Team im Weltcup weit von gewohnten Bestleistungen abgekommen: Johann Andre Forfang siegte als einziger Athlet Anfang Februar in Willingen.


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