Er hat es vollbracht! Daniel Tschofenig krönt seine Weltcupsaison beim Skiflug-Finale im slowenischen Planica mit dem Gewinn des Gesamtweltcups (>>> Bericht zum Planica-Bewerb)
Dabei schafft der Kärntner im zweiten Durchgang einen Sprung, der in die Geschichtsbücher eingeht. Denn der ÖSV-Adler wird nach seiner Landung bei 233,5 Meter von der Jury mit fünf Mal der Höchstnote von 20,0 Punkten belohnt.
Damit gelingt ihm ein Kunststück, das nur sieben Springer vor ihm schafften. In besonderer Erinnerung ist natürlich noch immer Wolfgang Loitzl mit seinem "perfekten Sprung" beim Bischofshofen-Finale der Vierschanzentournee 2008/09.
Drei ÖSV-Springer mit dem perfekten Sprung
Neben Tschofenig und Loitzl durfte sich als dritter heimischer Springer auch Anton "Toni" Innauer über das Glanzstück freuen. Der Vorarlberger sprang bereits vor 49 Jahren auf der Schanze in Oberstdorf als allererster Skispringer zu den perfekten Haltungsnoten.
Neben den drei ÖSV-Athleten schafften auch Kazuyoshi Funaki, Hideharu Miyahira (beide JPN), Sven Hannawald (GER), Peter Prevc und Jurij Tepes (beide SLO) bei Weltcupbewerben den Sprung in die Geschichtsbücher.