Simon Ammann kommt in der Qualifikation für das zweite Skifliegen in Planica schwer zu Sturz.
Der Schweizer, der bei der Vierschanzen-Tournee 2015 in Bischofshofen ebenfalls schwer gestürzt war, schlägt nach 201 Metern mit Brust und Gesicht im Schnee auf.
Der vierfache Olympiasieger kann den Auslauf diesmal aber auf eigenen Beinen verlassen. "Simon ist unverletzt", meldet der Schweizer Skiverband.
Ammann war trotz Umstellung bei der Landung in dieser Saison bisher ohne Sturz davongekommen.
Im nachfolgenden Einzel-Bewerb ist Ammann daraufhin nicht am Start, ein Antreten beim letzten Saison-Springen am Sonntag ist noch ungewiss.
Karriere-Ende steht im Raum
Damit ist auch unklar, ob die Karriere des Schweizers mit diesem Quali-Sturz endet. "Ob ich meine Karriere fortsetze oder nicht, ist noch offen. Für diesen Entscheid brauche ich Ruhe", sagte er erst am Dienstag. "Aber den Virus fürs Skispringen spüre ich noch immer in mir."
Bereits nach seinem Sturz in Bischofshofen meinte Ammann: "So will ich meine Karriere nicht beenden."