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Hayböck schrammt hauchdünn an erstem Sieg seit 2016 vorbei

Michael Hayböck kann seine Halbzeit-Führung in Titisee-Neustadt knapp nicht verteidigen. Wieder einmal jubelt ein Deutscher.

Hayböck schrammt hauchdünn an erstem Sieg seit 2016 vorbei

Viel knapper geht es nicht: Lediglich 0,4 Punkte trennen Michael Hayböck von seinem ersten Weltcup-Sieg seit acht Jahren. 

Der 33-Jährige kann seine Halbzeitführung in Titisee-Neustadt knapp nicht verteidigen und muss sich dem deutschen Überflieger Pius Paschke geschlagen geben, der seinen fünften Saisonsieg - den dritte in Folge - feiert.

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Zuletzt als Zweiter am Podest stand Hayböck im Jänner 2017 zum Abschluss der Vierschanzen-Tournee in Bischofshofen. Der Oberösterreicher prolongiert im Schwarzwald die Podestserie der ÖSV-Adler in der laufenden Saison, auch im achten Bewerb steht ein Österreicher am Stockerl. 

Das Podium in Titisee-Neustadt komplettiert der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal (-5,7). 

Die ÖSV-Adler präsentieren sich mannschaftlich erneut stark: Jan Hörl und Manuel Fettner belegen die Plätze fünf und sechs, Stefan Kraft wird Neunter. 

Daniel Tschofenig, am Samstag als Dritter auf dem Podest, ist nicht vom Glück verfolgt und wird 15. Maximilian Ortner belegt Rang 21.

Paschke in Hochform

Hayböck hatte nach einem Satz auf 145 Metern die Halbzeitführung inne und überzeugte auch im Finale bei guten Windverhältnissen mit 143 Metern. Doch Paschke bewies einmal mehr seine Hochform und sprang nach dem Sieg im Super-Team-Bewerb am Freitag sowie im ersten Einzel am Samstag mit Weiten von 141,5 und 142 Metern erneut auf Platz eins. 

Vor dem Beginn der Vierschanzen-Tournee am 29. Dezember steht noch der Weltcup in Engelberg auf dem Programm. In der Schweiz feierte Paschke im Vorjahr seinen ersten von nun sechs Einzelerfolgen. Mit dem Doppel-Erfolg in der Heimat baute der 34-Jährige auch seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus.

Ergebnis:

Die Österreicher mit den meisten Skisprung-Weltcupsiegen


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