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Hochzeiten und Urlaube: So verbringen ÖSV-Adler den Sommer

Nach einer intensiven Saison freuen sich Kraft, Lamparter und Co. auf einen "privaten" Sommer.

Hochzeiten und Urlaube: So verbringen ÖSV-Adler den Sommer Foto: © GEPA

Nach einer äußerst intensiven Saison haben sich Österreichs nordische Wintersportler in die Wettkampfpause verabschiedet.

In dieser stehen für einige ÖSV-Athleten neben der sportlichen Vorbereitung auch wichtige private Termine auf dem Programm. Skispringer Michael Hayböck wird heiraten.

Teamkollege Stefan Kraft ist bereits unter der "Haube", möchte aber seine Hochzeit groß nachfeiern und viel reisen. Kombinierer Johannes Lamparter verschlägt es zunächst nach Norwegen.

Sommer im Zeichen privaten Glücks

"Der Höhepunkt wird sicher sein, dass ich im Sommer heiraten werde", verlautbarte Hayböck am Donnerstag bei einem Pressegespräch in der Salzburger Red Bull Arena. Seiner Verlobten Claudia begegnete der 32-Jährige einst auf Österreichs größter Skiflugschanze. "Am Kulm habe ich meine Freundin kennengelernt", erklärte Hayböck: "Nach so vielen gemeinsamen Jahren habe ich mir gedacht, ich frage sie doch einfach und Gott sei Dank hat es geklappt, und sie hat ja gesagt."

Auch der Sommer von Hayböcks bestem Freund Kraft steht im Zeichen von privatem Glück. Der Salzburger und seine Frau Marisa haben einander bereits im vergangenen August das Ja-Wort gegeben, nun soll eine große Hochzeitsfeier folgen. "Es war ja während der Pandemie leider nur im kleinen Kreis möglich, jetzt möchten wir gerne eine größere Feier machen und mehr Freunde einladen", sagte Kraft.

Zunächst gilt es für den Gesamtweltcup-Zweiten, nach einer "sehr intensiven Saison" die Batterien wieder aufzuladen. Gemeinsam mit Frau Marisa geht es für Kraft ab Sonntag für sechs Wochen auf Reisen.

Das erste Ziel ist die Insel Bali, danach werde das Paar schauen, "wo es uns hin verschlägt und es uns gut gefällt", sagte der Salzburger. Hawaii und Australien stehen auf der Wunschliste. Sportlich wolle Kraft in diesem Sommer weniger Skispringen, aber weiterhin gut auf den Körper achten. Ziel sei es, dass der Rücken weiterhin stabil bleibe.

Lamparter: "Gibt noch so viel zu lernen"

Für Kombinierer Lamparter verlief die Zeit unmittelbar nach dem erstmaligen Gewinn des Gesamtweltcups aufgrund zahlreicher Termine "ungewöhnlich stressig". "Jetzt werde ich mal versuchen den Geist freizubekommen, mit Freunden und Familie mal etwas ganz anderes unternehmen", blickte der 21-jährige Tiroler voraus.

Am Sonntag geht es für Lamparter mit ein paar Kollegen für zwei Wochen nach Norwegen. Einerseits um zu trainieren, andererseits um zu entspannen.

Der Sommer steht dann ganz im Zeichen der Weiterentwicklung. "Vor allem, was meine Persönlichkeitsentwicklung betrifft, aber auch natürlich im Skispringen und im Langlaufen - es gibt noch so viel zu lernen", sagte Lamparter.


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