Mit ihren 36 Jahren gehört Eva Pinkelnig nicht gerade zu den Jüngsten im Skisprung-Zirkus. In den letzten beiden Jahren war die Vorarlbergerin aber trotzdem die klare Nummer eins im ÖSV-Team.
Auch im kommenden Winter, der mit 30 Weltcup-Bewerben und der Nordischen Ski-WM in Trondheim aufwartet, will Pinkelnig wieder "weit springen und laut jubeln".
Im Gespräch mit der "Krone". stellt sie aber auch ein nahendes Karriereende in Aussicht. Vorher will sie nach den verpatzten Spielen in Peking 2022 aber unbedingt noch einmal bei den Olympischen Spielen zuschlagen. Diese finden 2026 in Mailand statt.
Bei Pinkelnig "tickt die Uhr"
"Das ausgegebene Ziel sind die Olympischen Spiele 2026 vor der Haustüre. China war in allen Belangen ein katastrophales Erlebnis. Vor Freunden und Familie meine Karriere zu beenden, wäre das Tüpfelchen auf dem i", will sie in Italien den Schlusspunkt ihrer Karriere setzen.
Eine Verlängerung ihrer Karriere über 2026 scheint ausgeschlossen. Aus einem logischen Grund: "Es tickt auch die Uhr. Es ist mein Lebenstraum, einmal eine Familie und eigene Kinder zu haben.“