Dawid Kubacki startet die Weltcup-Saison der Skispringer mit einem Heimsieg in Wisla.
Der Pole springt im ersten Durchgang die Höchstweite von 130,5 Metern und setzt beim zweiten Sprung mit 132,5 Metern noch einen drauf. Erfreulich aus österreichischer Sicht: Stefan Kraft springt beim ersten Bewerb der Saison aufs Stockerl und belegt mit 14,2 Punkten Rückstand Rang drei.
So wie der am Ende Zweitplatzierte Norweger Halvor Egner Granerud (-5,6) springt der 29-Jährige mit 133,5 Metern sogar weiter als der Halbzeitführende Kubacki, am Ende nehmen die Top 3 aber jene Plätze aus dem ersten Durchgang ein.
Knapp nicht in die Top 3 schafft es Manuel Fettner, der 5,6 Punkte hinter Kraft auf Platz vier landet. Prinzipiell kann sich die Leistung der ÖSV-Adler sehen lassen: Daniel Tschofenig landet auf Rang 6, Philipp Aschenwald wird Achter, somit landen vier rot-weiß-rote Athleten unter den ersten Acht.
Wellinger verpasst mit Hirscher-Ski knapp Top 20
Für die übrigen Österreicher ist nach dem 1. Durchgang Endstation: Daniel Huber kommt nach seiner Verletzung nicht über Platz 37 hinaus, Michael Hayböck wird nur 41.
Mit dem Deutschen Karl Geiger schafft es auch ein weiterer absoluter Topspringer nicht ins Finale. Dieses erreicht Andreas Wellinger, der als erster Skispringer mit Marcel Hirschers Van-Deer-Ski an den Start geht, als 30. gerade noch. Der Deutsche belegt letztlich Platz 23.
Jan Hörl scheiterte bereits in der Qualifikation.