Stefan Kraft macht da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hat.
Österreichs Skisprung-Aushängeschild hat auch in die neue Weltcup-Saison 2024/25 einen Auftakt nach Maß hingelegt.
Zwei vierte Plätze in Lillehammer, Platz zwei und drei im finnischen Ruka und Platz sieben bzw. drei in Wisla. Eine Bilanz, die sich definitiv sehen lassen kann.
Und ein Umstand, der alles andere als selbstverständlich ist. Schließlich erfüllte sich Kraft in der Vorsaison mit 13 Siegen, dem Gesamtweltcup-Sieg sowie dem Skiflug-Weltmeister-Titel so ziemlich jeden erdenklichen Karrieretraum.
"Geht mir darum, einer der besten Skispringer der Welt zu sein"
Wie der 31-jährige Salzburger am Montagabend im "Sport und Talk" im Hangar-7 schilderte, ist sein Erfolgshunger dennoch alles andere gestillt.
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"Neue Ziele zu finden und sich neu zu orientieren fällt mir überhaupt nicht schwer. Ich tue das so gerne, mit so einer riesigen Leidenschaft. Es geht mir immer wieder darum, einer der besten Skispringer der Welt zu sein. Jedes Jahr wieder ist das mein Anspruch."
Der erste Sieg lässt heuer noch auf sich warten - die "Schuld" an diesem Umstand sieht Kraft - natürlich mit einem Augenzwinkern - bei Jan Hörl und Daniel Tschofenig. "Sonst hätte ich wahrscheinlich schon das Gleiche gewonnen, wie letztes Jahr"., meint der ÖSV-Star mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Tschofenig durfte im ersten Springen von Wisla seinen ersten Weltcup-Sieg bejubeln, Hörl krönte sich bereits im zweiten Springen von Lillehammer zum Sieger.