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Nach Anzug-Skandal: FIS hebt Suspendierung der Norweger auf

Das norwegische Quintett darf in der kommenden Weltcup-Saison wieder an den Start gehen. Die Sperren gegen die Betreuer bleiben indes bestehen.

Nach Anzug-Skandal: FIS hebt Suspendierung der Norweger auf Foto: © getty

Der Internationale Ski-Verband (FIS) hat die vorläufige Suspendierung der fünf in den Anzugsmanipulationsskandal verwickelten Skispringer aus Norwegen nach dem Ende der Weltcupsaison aufgehoben.

Die Ermittlungen gegen Weltmeister Marius Lindvik, Johann Andre Forfang, Robin Pedersen, Kristoffer Sundal und Robert Johansson sowie drei Betreuer laufen freilich weiter. Mit Ergebnissen der FIS-Untersuchungen und möglichen Sanktionen ist aber erst in mehreren Wochen zu rechnen.

Die FIS hatte das Springer-Quintett, Cheftrainer Magnus Brevik und zwei weitere Betreuer nach dem Auftauchen von Videos mit mutmaßlichen Anzugmanipulationen bei der WM in Trondheim am 12. März suspendiert.

In der wettkampffreien Zeit dürfen die Springer nun aber wieder an Trainings und anderen Verbandsaktivitäten teilnehmen, wie die FIS am Dienstag mitteilte. Das Betreuertrio bleibt jedoch weiterhin gesperrt.

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