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Nach Springer-Aufstand: Norwegen-Coach Stöckl reagiert

Der Österreicher betreut die Norweger seit 2011, nun reagiert er auf den Brief, in dem sich seine Schützlinge über ihn beklagt haben.

Nach Springer-Aufstand: Norwegen-Coach Stöckl reagiert Foto: © GEPA

In der vergangenen Wochen wurde publik, dass sich Norwegens Skispringer in einem Brief über ihren Cheftrainer Alexander Stöckl beklagt haben. 

Dem Österreicher wurde von seinen Schützlingen unter anderem mangelnder Menschenführung vorgeworfen. Nun meldet sich Stöckl zu den Vorwürfen zu Wort und legt seine Sicht der Dinge dar.

Team-Sitzung "intensiv und fruchtbar"

"Für mich persönlich waren die letzten beiden Wochen sehr belastend und ich muss mich einerseits um mich selbst und meine Familie kümmern und auch mit allen Kollegen sprechen, wie wir mit dieser Situation umgehen", so der 50-Jährige gegenüber der "DPA".

Weiters offenbart er, dass es mittlerweile zu einem Gespräch mit dem Team gekommen sei. Was er davon zu berichten weiß, lässt viele Fragen offen: "Es war eine intensive und fruchtbare Sitzung, aber wir können zum jetzigen Zeitpunkt keine Schlüsse ziehen, was den weiteren Verlauf der Saison betrifft."

Wie es für ihn weitergeht, bleibt somit vorerst offen. Zuletzt war er in Willingen und Lake Placid nicht mit dabei. Ob dies in Oberstdorf der Fall sein wird, ist noch offen.

 


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