Widrige Bedingungen machen den Skispringern auf der Großschanze in Willingen zu schaffen. Unter schwierigen Windverhältnissen findet nur ein Durchgang statt, wo der beste ÖSV-Adler in Person von Daniel Huber auf Rang neun landet.
Als Sieger geht Tournee-Triumphator Ryoyu Kobayashi mit einem Sprung auf 145 Meter hervor. Der Japaner erzielt auf der Mühlenkopfschanze insgesamt 115,6 Punkte und setzt sich damit gegen das norwegische Duo Halvor Granerud (-4,0) und Marius Lindvik (-8,6) durch. Zusätzlich übernimmt Kobayashi die Weltcup-Führung von Lokalmatador Karl Geiger, der nicht über Rang 19 kommt. Severin Freund landet als bester Deutscher auf Rang vier.
Im österreichischen Team haben in Abwesenheit der Olympia-Starter Manuel Fettner, Jan Hörl und Daniel Tschofenig sowie des nach einem positiven Corona-Tests fehlenden Clemens Aigner einige junge Springer die Chance auf eine Weltcup-Teilnahme. Am besten nützt diese der erst 19-jährige Kärntner Markus Müller, der 124 Meter weit springt und damit 17. wird. Peking-Starter Huber gelingt ein 134-Meter-Sprung.
Maximilian Steiner (-44,5), Markus Rupitsch (-44,6) und Stefan Kraft (-45,7) folgen auf den Plätzen 23 bis 25. Markus Lackner (-50,0) rundet das ÖSV-Ergebnis mit Platz 27 ab.
Am Sonntag steht für die Skispringer ein weiterer Bewerb in Willingen auf dem Programm.
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