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ÖSV-Nordische mit strengeren Masken-Regeln

Nach Corona-Infektionen im Skisprung-Kader setzt ÖSV auf FFP2-Masken.

ÖSV-Nordische mit strengeren Masken-Regeln Foto: © GEPA

Nach etlichen Corona-Infektionen im Skisprung-Team des ÖSV, darunter auch Gesamtweltcup-Sieger Stefan Kraft und Cheftrainer Andreas Widhölzl, ändert die nordische Abteilung des Skiverbandes seine Schutzmasken-Regelung. Ab sofort wird in Innenbereichen, aber auch im Freien, wo die Abstandsregelung nicht eingehalten werden kann, auf FFP2-Masken zurückgegriffen.

Anders als bei Österreichs Alpinen vertrauten die Nordischen bisher auf normale Stoffmasken. Diese wird man in Zukunft nur bei Interviews im Freien, Abstandshaltung inklusive, verwenden. Auch bei Autofahren werden die Mannschaften FFP2-Masken, die einen höheren Schutz vor Ansteckungen gewährleisten sollen, tragen.

Neben Kraft und Widhölzl haben sich auch Gregor Schlierenzauer, Philipp Aschenwald, Michael Hayböck und ein namentlich nicht genannter Betreuer angesteckt. Mario Stecher, der Sportliche Leiter für Skispringen und Kombination im ÖSV, vermutet die Ursache für den Cluster in den Schutzmasken.

"Einer der wichtigsten Punkte, die uns klar geworden sind, ist, dass wir ständig FFP2-Masken tragen müssen. Wir haben in Wisla immer nur Stoffmasken getragen", hatte er am Samstag im Gespräch mit der Austria Presse Agentur erklärt. Gemäß dem Auftreten der Symptome vermute man, dass die Ansteckungen bei der Anreise nach Wisla oder ganz kurz danach passiert seien.

Beim Springer-Weltcup in Ruka ist Österreich durch Athleten aus der zweiten Reihe vertreten. Welche Sportler danach beim Weltcup in Nischnij Tagil mit dabei sein werden, ist noch unklar. Mit der Skiflug-WM in Planica (10. bis 13. Dezember) folgt danach schon der erste Saisonhöhepunkt.

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