news

ÖSV-Adler fliegen im zweiten Wisla-Springen am Podest vorbei

Nach dem Sieg von Eva Pinkelnig bei den Frauen können Österreichs Skispringer zum Abschluss in Wisla am Sonntag nicht nachlegen.

ÖSV-Adler fliegen im zweiten Wisla-Springen am Podest vorbei Foto: © GEPA

Österreichs Skispringer gehen zum Abschluss des ersten Weltcup-Wochenendes in Wisla leer aus. 

Im zweiten Einzelspringen in Polen ist Stefan Kraft erneut bester Österreicher. Nach Platz drei am Samstag landet der Salzburger am Sonntag auf Rang fünf, 0,7 Punkte vor Jan Hörl, der am Samstag noch die Qualifikation verpasst hat.

Mit Manuel Fettner auf Platz neun schafft es ein dritter Österreicher in die Top Ten. Philipp Aschenwald wird 12., Michael Hayböck und Daniel Tschofenig belegen die Plätze 23 und 24. 

Den Sieg holt sich wie am Vortag Lokalmatadaor Dawid Kubacki. Der Pole macht das Sieg-Double perfekt und setzt sich 8,3 Punkte vor dem Slowenen Anze Lanisek sowie dem Norweger Marius Lindvik (-10,0) durch. 

Die nächsten Bewerbe finden in drei Wochen in Ruka statt. In Finnland wird sich zeigen, welche Aussagekraft die beim Eisspur-Matten-Hybridformat gezeigten Leistungen auf Schnee haben.

Kraft fährt "mit einem Mega-Smile heim"

Kraft zeigt sich hochzufrieden mit seinem Einstieg in die besonders lange Saison. "Ich fahre mit einem Mega-Smile heim, das war ein perfekter Auftakt für mich. Jetzt geht es wirklich in den Winter", betont der dreimalige Weltmeister im "ORF".

Etwas ärgerlich sei lediglich die im letzten Sprung leicht verpatzte Landung, die wohl ein oder zwei Plätze gekostet habe, so Kraft. Der Ex-Weltcupsieger wurde nachträglich auf Platz fünf vorgereiht, da der unmittelbar vor ihm gelandete Japaner Ryoyu Kobayashi wegen eines Anzugsvergehens disqualifiziert wurde.

Im Weltcup-Klassement ist Kraft nach 2 von 32 Bewerben hinter Kubacki und dem Norweger Halvor Egner Granerud Dritter.

Hörl war nach großer Steigerung gegenüber der verpassten Qualifikation am Samstag "mega-happy", wie er betont. Fettner, am Samstag noch Vierter, zieht ebenso eine positive Bilanz. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende", meint der Routinier.

Kommentare