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ÖSV-Springerinnen mit Team-Heimsieg in Hinzenbach

Marita Kramer und Co. jubeln zum Auftakt des Heim-Weltcups.

ÖSV-Springerinnen mit Team-Heimsieg in Hinzenbach Foto: © GEPA

Perfekter Auftakt für Österreichs Skispringerinnen beim Heimweltcup in Hinzenbach: Das ÖSV-Quartett gewinnt den Team-Bewerb. 

Chiara Kreuzer, Jaqueline Seifriedsberger, Lisa Eder und Marita Kramer setzen sich klar mit 35,1 Punkten Vorsprung vor Russland und Slowenien durch. 

Österreich profitiert dabei im ersten Durchgang von einer Disqualifikation im Team der bis zu diesem Zeitpunkt führenden Sloweninnen: Spela Rogelj wird wegen eines nicht-regelkonformen Anzugs belangt, was ihrem Team rund 90 Punkte kostet. Damit ereilt sie dasselbe Schicksal wie unter anderem Daniela Iraschko-Stolz bei der Disqualifikations-Farce im Mixed-Bewerb bei Olympia.

Während Österreich die Führung übernimmt und in der Folge nicht mehr hergibt, kämpft sich Slowenien trotz der Disqualifikation aufs Podest zurück, auf die zweitplatzierten Russinnen fehlen am Ende nur 0,5 Punkte. Japan wird Vierter, noch vor Deutschland ohne die Olympia-Zweite Katharina Althaus und Juliane Seyfarth (beide mit positivem Coronatest) sowie Norwegen.

"Es ist ein perfekter Start zurück", sagt Kramer im ORF-Interview und spielt damit auf ihre Enttäuschung nach den verpassten Olympischen Spielen an. "Die Sprünge sind auf einem guten Level. Ich habe die letzten drei Wochen die Ski nicht angeschaut, dafür ist das echt in Ordnung", so die Salzburgerin. Die Weltcup-Spitzenreiterin führt das ÖSV-Team mit 87,5 und 87 Metern zum Sieg, richtig zufrieden ist sie mit ihren Sprüngen aber nicht. 

Kramer und Kreuzer (früher Hölzl) waren bei allen vier bisherigen ÖSV-Teamsiegen dabei. In der Heimat fehlen die verletzten Team-Weltmeisterinnen Daniela Iraschko-Stolz und Sophie Sorschag.

In Hinzenbach stehen am Samstag und Sonntag noch zwei Einzel-Bewerbe am Programm. 

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